Business Mastery – Anthony Robbins
Modelling – Total Immersion – Space Repetition: Das sind die drei Schritte, die man gehen muss, um etwas zu beherrschen – zumindest gemäß Tony Robbins. Diese Vorgehensweise hat in meiner Vergangenheit durchaus funktioniert.
Beispielsweise habe ich das Paragliden und hier speziell das Groundhandling und damit die Sicherheit im Gleitschirmfliegen so für mich perfektioniert.
- Modelling: Ich bin damals zufällig an den Besten der Besten geraten – Andre Bucher, ehemaliger Weltmeister im Paragliden.
- Total Immersion: Über 20 Wochen innerhalb von 3 Jahren habe ich gemeinsam mit Andre in Namibia verbracht und mich in der Zeit voll auf das Paragliden konzentriert. Von morgens 10 Uhr bis nachmittags um 16 Uhr stand und flog ich entlang der Dünen in Namibia. Pro Woche waren das 1.000 Starts und Landungen. Im normalen Leben eines in Frankfurt wohnenden Menschen kommen diese vielleicht in 25 Jahren zusammen.
- Space Repetition: Seit dieser Zeit im Jahr 1998 fahre ich immer wieder zu Andre, ob nach Namibia oder zum Idrosee oder an einen anderen Ort in den Alpen, und wiederhole und studiere und adjustiere und stelle mich wieder neu ein. Der nächste Trip steht im Februar 2015 an.
Und die, die mich kennen, wissen dass das Groundhandling zu meinen großen Leidenschaften gehört. Genauso wie das Erklimmen unbekannter Berge und das Fliegen von unbekannten Startplätzen, Wiesen und Geröllfeldern gen Tal. Aus meiner Perspektive habe ich das Paragliden für mich gemastered.
Genauso halte ich es mit der mentalen Einstellung zum Leben und mit dem Lernen und Mastern bestimmter Eigenschaften.
2012 war ich zum ersten Mal auf einem Event von Tony Robbins, „‚Unleash the Power within“, und dieser Mensch hat etwas in mir ausgelöst – mit seiner energievollen Art, seiner Leidenschaft und seinen Emotionen, einfach Wahnsinn. 4 Tage, 52 Stunden, totales Eintauchen in die eigenen Glaubenssätze und Lebensphilosophien. Ein intensives Erlebnis.
Und so habe ich mich entschieden, auch die 5 Tage „Business Mastery“ mitzumachen. Mitte Juli war es dann soweit: 75 Stunden intensives Erleben, Lernen und Spüren in London.
Eines vorweg: So nachhaltig habe ich noch kein Business-Seminar erlebt.
Kernthema war die Optimierung des Vertriebsprozesses. Es ging darum, wie kleine Stellschrauben Großes bewirken können. 12 Stunden Finanzen: Wie „Things and Stuff“, „Things that you owe“ und „Things that you own“ die Bilanz ausmachen können. Welche „Optics“ nötig sind, um „Balance Sheet“, „Income Statement“ und „Cash Flow Statement“ richtig zu messen und managen zu können. Es ging um die „7 Focus Areas of Business Mastery“, aber auch um Themen wie „Value Chain“, in unserem Sprachraum auch „Prozess“ genannt, mit ihren Sollbruchstellen und den relevanten Prozessschritten „Receive“, „Add Value“ und „Supply“. Und das ist nur die Spitze des Eisbergs.
Es lässt sich so schwer in Worte fassen, was wir dort erlebt haben. Das kleine Video weiter unten gibt einen kurzen Eindruck dessen, was dort passiert – mit 700 Menschen und Tony Robbins on stage.
Wie ein Freund von mir sagte: Man muss es erlebt haben.