#016 – 22 Tipps wie Du in die Umsetzung kommst und bleibst
15. April 2020
WORUM ES IN DIESER FOLGE GEHT …
Hallo und ein herzliches Willkommen zum Game Changer-Podcast.
Der Podcast für deinen Erfolg mit wirksamen Impulsen, spannenden Inspirationen, erkenntnissreichen Interviews und persönlichen Game Changern, die DICHin die Umsetzung bringen.
Und das Ganze von und mit Torsten Koerting.
In diesem Podcast möchte ich auch nochmal auf die Corona-Krise zurückkommen.
Und zwar habe ich vor einigen Tag auf LinkedIn als auch auf Facebook 22 Tipps gegeben, wie du in Tagen wie diesen in die Umsetzung kommst, beziehungsweise in der Umsetzung bleibst. Und diesen 22 Tipps möchte ich heute im Rahmen dieses Podcasts nochmal ein bisschen Raum geben.
Ich glaube, mittlerweile ist diese Botschaft bei jedem angekommen und möglicherweise hast du, habt ihr, in den letzten Wochen einiges an Rückschlägen erleiden dürfen. Umsätze, die eingebrochen sind, Aufträge, die abgeplatzt sind, die sich nicht manifestiert haben, beziehungsweise storniert wurden und, … nachdem wir in den Kampf-Flucht-Modus oder in die Schockstarre gegangen sind, tauchen wir mittlerweile möglicherweise wieder an der einen oder anderen Stelle auf, schaffen neuen Mut, beziehungsweise auch Veränderungen und verstehen das, was grade passiert auch als Chance.
Und diese 22 Tipps, die ich jetzt mit dir sehr kurz und prägnant, teilen möchte, sind Tipps, die dich dazu veranlassen sollen, in die Umsetzung zu kommen. Die Tipps sollen dich dazu veranlassen ins Handeln zu kommen, beziehungsweiseim Handeln zu bleiben.
Denn ich bin der festen Überzeugung, dass derjenige, der jetzt durchzieht und jetzt in der Lage ist, sich so aufzustellen und die Dinge umzusetzen, die notwendig sind, die gemacht werden dürfen, besser und gestärkt aus der Krise rausgehen als jeder andere.
Jetzt ist die Zeit, die Dinge umzusetzen, die Loops zu schließen, die noch offen sind, die Bausteine abzuschneiden, die ohnehin nicht wirksam sind. Neu zu denken, zu wachsen und zu lernen. Und dafür sind diese 22 Tipps gedacht.
Tipp Nummer 1 ist: Ein Mindset-Thema. Es wird eine Zeit geben nach Corona!
Und sie wird natürlich auch anders sein. Wenn es keine Zeit nach Corona gibt, haben wir ohnehin ein anderes Problem. Von daher finde dich damit ab, schau auf das, was Corona als Chance bietet und schau hinter diese Pandemie, schau hinter das, was grade passiert und versuch zu antizipieren, was du tun kannst, um dich und deine Kunden auf das, was danach kommt, besser vorzubereiten.
Tipp Nummer 2 ist: Versuch nicht das Unkontrollierbare zu kontrollieren! Gerade in den Anfangszeiten dieser Pandemie haben wir gesehen, dass Menschen versucht haben, das zu kontrollieren, zu adjustieren, irgendwie ein Handle daran zu bekommen, was da passiert. Ob das Ignoranz gewesen ist, in der wir versucht haben Kontrolle durch ganz massive Maßnahmen zu erreichen.
Fakt ist: Wir werden diesen Virus und das, was da grade draußen in der Welt passiert, als Einzelperson nicht kontrollieren können. Und damit darfst du dich abfinden und du darfst dich mit dieser Situation, die wir aktuell haben, arrangieren.
Tipp Nummer 3 ist: Let’s go! Die Welt verändert sich ohnehin ständig. Also Pandemie und Corona hat diesem gesamten Kontext der Entwicklung, die ohnehin (speziell im technologischen Bereich) in den letzten Jahren und Jahrzehnten exponentiell nach oben gegangen ist, und wir als Menschen, die dieser Veränderung überhaupt nicht hinterhergekommen sind, jetzt etwas ausgelöst:
Nämlich, dass wir einen Leap Frog machen, einen Sprung in etwas, was neu ist, dass wir die Veränderungen, die ohnehin über die letzten Jahre notwendig gewesen wären, jetzt in einer Lichtgeschwindigkeit vollziehen, die nachhaltig diese gesamte Gesellschaft verändern wird.
Und vorher waren Begriffe geprägt wie VUKA, also „Volatilität“, „Unsicherheit“, „Komplexität“ und Ambivalenz. Und das waren Begrifflichkeiten, die wir in den unterschiedlichsten Keynote-Präsentationen und Vorträgen immer wieder gehört haben und so richtig konnten wir damit nichts anfangen und mittlerweile ist es ganz, ganz deutlich bei uns angekommen, dass die Welt sich rasend schnell, gerade jetzt im Kontext dieser Pandemie, verändert.
Weg von Kontrolle, hin zu Selbstbestimmung.
Weg von Offline, also von Live-Formaten wie Workshops, Seminaren und Präsentationen und Keynotes, hin zu Online, also alles bewegt in die Onlinewelt hinein und wir entdecken auf einmal ganz neue Funktionalitäten, ganz neue Möglichkeiten im Rahmen dessen. Von daher Tipp Nummer drei: Geh es an. Let’s go. Es verändert sich ohehin alles ständig.
Tipp Nummer4: Schau auf die Chancen der aktuellen Situation!
Diese Pandemie hat eine wunderbare Chance der gesellschaftlichen Veränderung, der Geisteshaltung, sowohl von den Führungspersönlichkeiten als auch von uns Menschen. Wir sind in der Lage ganz neue Formate kennenzulernen und ich habe jetzt auch in den letzten Tagen immer wieder gesagt: „Das fühlt sich an wie Urlaub“. Und nicht, weil ich nichts tue, sondern weil die letzten Tage und Wochen deutlich intensiver gewesen sind als vieles davor.
Und dennoch, dieses Leben mit der Familie und hier im Home-Office, stellt auch eine große Bereicherung dar.
Von daher dürfen wir sowohl das, was aktuell mit uns passiert, als auch das, was in der Zukunft mit der Welt und mit der Gesellschaft und mit unserem Umfeld passiert als Chance begreifen.
Tipp Nummer 5: Reflektiere deine Substanz und verstehe, was fehlt und nun wachse und lerne! Was mein ich damit? Corona hat uns gezeigt, dass mit einem auf den anderen Tag unsere Fähigkeiten, unsere Stärken, unsere Talente möglicherweise nichts mehr wert sind oder nur noch sehr wenig wert sind. Denn sie kommen in der realen Welt nicht mehr zum Ausdruck, und erreichen somit nicht mehr den nötigen Beitrag und die gewünschte Wirkung. Wir müssen Dinge neu lernen. Einer der häufigsten Fragen, die ich den letzten Wochen gestellt bekomme: „Wie funktioniert denn Zoom?“ Was kann ich denn da alles einstellen und wie bin ich in der Lage, Workshop-Formate, Speakings und Präsentationen in das Online so zu verlagern, dass die Bereicherung, die Erfahrung, die Experience im Online möglicherweise ähnlich ist oder sogar noch besser als im Offline.
Und diese Substanzreflektion, sprich, was wir nicht haben, was uns fehlt, um in dieser aktuellen Situation richtig ins Handeln zu kommen, um wirksam zu sein, das zu reflektieren, zu verstehen, in welchen Bereichen wir möglicherweise Gaps und Lücken haben, die wir jetzt aufholen dürfen und dort reingehen müssen und dürfen, um zu wachsen und zu lernen, um zu der Person werden zu können, die in der Lage ist, in dieser Zeit der Pandemie, als auch darüber hinaus, nicht nur wirksam zu sein, sondern auch deutlich gestärkter daraus hervorzugehen.
Tipp Nummer 6: Umgebe dich mit Menschen, die ähnlich auf die heutige Zeit schauen! Ja, ich darf sagen, dass ich froh bin in solch einem Umfeld zu sein, denn es gibt mit Sicherheit. Und auch ganz viele Menschen da draußen, die sicherlich auch bedingt durch die Umständen, mit denen sie gerade konfrontiert werden, sehr skeptisch, sehr pessimistisch und auch mit einem großen Maß an Selbstzweifel auf diese Situation schauen darf ich sagen: Umgebe dich mit Menschen, die diese Situation als Chance begreifen, die wachsen wollen, die lernen wollen, die sich reflektieren, die sagen: Mensch, ich geh jetzt hier den nächsten Schritt, um daraus gestärkt, aus dieser gesamten Situation herauszugehen. Menschen, die dich inspirieren, die dich motivieren, jetzt durchzudrücken, achtsamer zu sein, bedachter zu sein, vielleicht dich auch etwas zurückzunehmen. All das, was für dich notwendig ist, aber die dich inspirieren, jetzt durch diese Zeit durchzugehen, und ich sag mal, nicht in der Ecke stehen und heulen. Helft diesen Menschen aus dieser Ecke rauszukommen, dass sie aufhören zu heulen, sondern mit Zuversicht auf das schauen was kommt. Hilf ihnen dabei diese Selbstzweifel zu überwinden, als auch die Ängste, die möglicherweise damit verbunden sind.
Tipp Nummer 7: Höre zu, um zu verstehen und nicht, um zu antworten! Ich und mein Umfeld, wir haben es uns in den letzten Wochen zur Aufgabe gemacht, mit Menschen in Kontakt zu treten, die sowohl unsere Zielgruppe sind als auch möglicherweise in der gleichen oder ähnlichen Situation wie wir. Und wir versuchen zu analysieren und zu demaskieren, was sie aktuell brauchen, was notwendig ist in ihrer Situation. Wir versuchen Mittel oder Beiträge zu erarbeiten, die in der Lage sind ihnen zu helfen, und somit auch unser Werteversprechen, unsere Produkte und Dienstleistungen in der Form anzupassen, dass wir in der Lage sind, diesen Markt zu bedienen. Und da hilft es nicht, dass wir unsere Meinung, unsere Einschätzung auf diese Menschen draufdrücken, sondern wir müssen Fragen stellen, die uns in die Lage versetzen, unsere Zielgruppe, unser Umfeld, unsere Peers besser zu verstehen, um daraus wieder für uns zu lernen, wie wir unsere Value Proposition, wie wir unser Werteversprechen und das, was wir tun und wie wir’s tun entsprechend anzupassen, um nicht nur in der Zeit der Pandemie und von Corona deutlich wirksamer zu sein und einen Beitrag leisten zu können, in welcher Form auch immer, sondern auch speziell für die Zeit nach Corona besser aufgestellt zu sein.
Tipp Nummer8: Stell dir wirksame Fragen, um wirksame Antworten zu erhalten! Du darfst natürlich Menschen fragen. Menschen aus deinem Umfeld, Menschen aus deinen Peers, und du darfst dir selbst Fragen stellen. Fragen wie: Bin ich noch richtig aufgestellt? Fragen wie: Was ich darf lernen, um meine großartige Seele noch besser beleben oder erlebbar machen zu können? Fragen, die wirksame Antworten ermöglichen. Wenn du dir einfache Fragen stellst, wirst du einfache Antworten bekommen. Wenn du dir aber Fragen stellst, die dich in einen Gedankenfluss bringen, die dich tiefer gehen lassen, wirst du mit diesen Fragen auch deutlich wirksamere Antworten am Ende bekommen. Wir stellen uns beispielsweise in meiner Mentee-Gruppe seit rund 23 Tagen, seit Anbeginn der Corona-Krise (und wir sind jetzt, wo ich diesen Podcast aufnehme, am siebten April, also seit 23 Tagen) jeden Tag eine wirksame Frage.
Das war damals aus einem anderen Impuls heraus entstanden, ist aber perfekt für diese Zeit. Denn die Fragen regen uns dazu an, anders über uns und unsere Umwelt, über unsere Kunden, als auch über unser Werteversprechen nachzudenken, und das im Rahmen von Corona und dieser aktuellen Pandemie möglicherweise zu adjustieren.
Tipp Nummer 9 ist: Start before you’r ready! Das ist ein Ansatz, der aus dem Lean-Kanban-Umfeld kommt. Aus dem agilen Kontext, der dir sagt: Mach nicht alles perfekt, sondern fang an, bevor du fertig bist. Versuche nicht die letzte Schleife dran zu machen, versuch nicht den letzten Schritt irgendwie auch noch zu machen, das letzte Staubkorn weg zu wischen, das letzte Feature noch dran zu kleben, sondern grade jetzt in der Zeit ist es notwendig mit Prototypen, mit Ideen an den Markt zu gehen, diese zu verproben, daraus zu lernen, diese Idee, diesen Prototypen soweit anzupassen, dass du dann in der Lage bist, kontinuierlich ihn zu verbessern, um dann etwas zu finden, was am Markt entsprechend resoniert, und was mit deiner Zielgruppe und deinem Umfeld eine entsprechende Wirksamkeit hervorruft.
Tipp Nummer 10:
Ein ganz wesentlicher Teil auch meiner Erfolgsformel ist: Glaube an dich! Ich erlebe grade einige Menschen, die natürlich durch den Misserfolg, durch den Einbruch von Aufträgen, von Umsätzen, von gestundeten Zahlungen in Selbstzweifel geraten. Die von einem auf den anderen Tag von hoch zufrieden und energetisch aufgeladen auf einmal in ein tiefes Loch fallen. Was symptomatisch ist für solch eine Situation, die wir grade durchleben. Und ich darf sagen, dass der Glauben an dich, der Glaube an andere, beziehungsweise der Glaube von anderen, der auf dich wirkt, Welten verändern kann und dich in eine ganz andere Motivation und Dynamik bringt. Von daher darf ich dir sagen: Fang an oder höre nicht auf, an dich zu glauben.
Tipp Nummer 11: Halte das Momentum aufrecht! Auch ein ganz wesentlicher Teil meiner Erfolgsformel. Wenn wir die Dynamik, den Fokus und das Momentum verlieren, grade in Zeiten wie diesen, wo wir im Home-Office, „gefangen“ sind, die soziale Distanz von unserer Regierung eingefordert wird, kommen wir möglicherweise auch ab und zu mal aus dem Tritt. Wenn wir das Momentum verlieren, können wir nicht wachsen. Wenn wir das Momentum verlieren, können wir keine neuen Erfolge schaffen, die unseren Glauben in uns stärken, beziehungsweise alteingesessene Glaubenssätze auflösen und neue manifestieren.
Von daher, versuche jeden Tag ein Stück weiter zu gehen, versuche jeden Tag einige Impulse umzusetzen, die dich, deinem Ziel und dir näher bringen. Das war der Tipp Nummer elf.
Und jetzt komm ich zum Tipp Nummer 12, nämlich: Gehe kleine Schritte voran! Denn zusammen ergibt das einen Riesenschritt. Jede große Reise beginnt mit dem ersten Schritt, und wenn du mehrere Schritte hinterher machst, kommst du natürlich kontinuierlich deinem Ziel näher. Wir werden nicht von heut auf morgen die Welt verändern. Und wir werden uns nicht von heute auf morgen einstellen können auf das, was grade in der Welt passiert. Niemand kann vorhersagen, was nach der Pandemie anders ist. Wir können’s nur spüren, wir können’s nur fühlen und können durch die anderen Tipps, die ich dir schon gegeben habe, und noch geben werde, uns kontinuierlich reflektieren, um daraus für uns das große ganze Bild zusammen zu setzen, um die für uns schlüssigen Erkenntnisse daraus abzuleiten, um dann die Maßnahmen umzusetzen, von denen wir glauben, dass sie Richtigen für uns, als auch für unsere Kunden sind. Halte einfach das Momentum aufrecht!
Tipp Nummer elf und Nummer zwölf, geh kleine Schritte voran und du weißt, dass kleine Schritte den großen Schritt ausmachen und sich auch der Erfolg einstellen wird.
Tipp Nummer 13: Schaffe Neues und probiere dich aus! Gerade jetzt in Zeiten wie diesen sind wir angehalten neue Impulse zu setzen, Neues zu lernen und Neues auszuprobieren. Viele Menschen in meinem Umfeld sind das erste Mal überhaupt mit einer Videokonferenz unterwegs. Sie scheuen sich das Bild, das Video anzuschalten, damit man sie nicht sieht, wie sie da grade im Home-Office sitzen. Sie sind das gar nicht gewohnt. Und dort dürfen wir reingehen, durch diese Angst dürfen wir durchgehen, und wir dürfen uns neu erfinden, und wir dürfen innovieren und wir dürfen uns ausprobieren, damit auch wir uns kontinuierlich weiterentwickeln.
Tipp Nummer 14: Verlasse deine Komfortzone und entdecke Neues! Nur dann, wenn wir Gewohnheiten verlassen, wenn wir neu in etwas hineingehen, also aus unserer Komfortzone hinaus, nur dann sind wir in der Lage zu wachsen und zu lernen und Neues für uns zu erkennen und zu erarbeiten. Denn außerhalb der Komfortzone beginnt die Magie. Und wir werden natürlich jetzt auch aktuell gepusht, außerhalb der Komfortzone. Wir werden gefordert mit all dem, was wir tun. Mit den ganzen Einschränkungen, die wir grade erleben, als auch die Situation des Home-Offices und der sozialen Distanz ist das natürlich etwas, was außerhalb unserer Komfortzone liegt. Und einige von uns erleben gerade, dass es da außerhalb der Komfortzone durchaus spannende Elemente gibt, die wir möglicherweise nach Corona gar nicht mehr loslassen wollen, und loslassen werden. Ob in Zukunft noch so viel gereist wird, wie das in der Vergangenheit der Fall gewesen ist, wird sich zeigen. Ob noch so viele Unternehmen an dem „du musst als Mitarbeiter vor Ort präsent sein“ festhalten werden oder sie gelernt haben, was es heißt, Mitarbeitern Verantwortung zu geben und an sie zu glauben und ihnen zu vertrauen, auch wenn sie nicht neben einem sitzen, sondern entfernt in ihrem Home-Office trotzdem und vielleicht noch deutlich produktiver ihrer Arbeit nachgehen. All das sind Erkenntnisse, die nur deswegen entstehen, weil wir unsere Komfortzone verlassen, beziehungsweise diese Komfortzone verlassen müssen.
Tipp Nummer 15: Entdecke neue Talente und nutze die Zeit! Natürlich ist die Chance aus der Komfortzone herauszugehen, eine Riesenmöglichkeit, neue Talente zu entdecken. Die einen oder die anderen werden sich vielleicht noch erinnern an die Werbung. Ích weiß nicht, von welcher Organisation sie geschaltet wurde, auf den großen Plakatwänden in Gesamtdeutschland: Wann hast du das erste Mal wieder was Neues getan? Sprich, wann hast du dir auch dir die Chance gegeben, ein neues Talent in dir zu entdecken? Das passiert nämlich nur dann, wenn wir Neues ausprobieren. Dann sind wir in der Lage, neue Talente in uns zu entdecken. Häufig stelle ich diese Frage meines Coachees und dann dürfen wir ab und zu auch mal richtig in die Vergangenheit reingehen, denn als Kinder haben wir uns ausprobiert. Als Kinder haben wir bei der Mama oder beim Papa auf der Treppe gestanden, haben gesagt: „Mensch, lass mich doch mal Tischtennis spielen“, „Lass mich doch mal das ausprobieren“, und „Ich möchte mal das neu erfahren“. All das wird im Alter weniger und somit haben wir deutlich weniger Chancen Talente in uns zu entdecken und zu überprüfen, wo wir eine echte Grundlage haben, eine grandiose Stärke draus zu machen und da darf ich nur jedem sagen: Nutze die Zeit jetzt in dieser Phase und versuche neue Dinge auszuprobieren, zu denen du möglicherweise sonst nicht kommst, um dabei vielleicht auch ein neues Talent in dir zu entdecken.
Tipp Nummer 16: Kappe Seile, reiße Brücken ab und versenke Schiffe! Es gibt möglicherweise das eine oder das andere, dem du nachgerannt bist, wo du gesagt hast: „Mensch, das will ich noch machen“ oder „Das muss ich noch machen“. Ja, und jetzt ist die Chance, auch diese alten Bande mal abzuschneiden, Neues zu entdecken. Und das passiert nur dann, wenn ich die Brücken hinter mir abreiße oder die Schiffe versenken. Damals, ich glaub es waren die Franzosen, als die in Südamerika angelandet sind, haben sie’s, glaub ich, drei Mal probiert und erst beim dritten Mal haben sie’s erfolgreich geschafft, weil sie bei den ersten beiden Malen wieder zurück auf die Schiffe gegangen sind und nach Hause gesegelt sind, weil irgendwelche Kannibalen am Strand auf sie gewartet haben oder sie gespürt haben, dass kein Wasser auf der Insel ist, oder sie nichts zu essen gefunden haben, was sie aus ihrer Heimat heraus kannten. Und erst dann, als die Kapitäne beim dritten Mal die Schiffe abgebrannt haben, gab’s keinen Weg mehr zurück. Und möglicherweise gibt es bei dir auch das eine oder andere, was du abschneiden darfst. Das eine oder das andere, wo du eine Brücke abreißen darfst oder ein Schiff versenken musst. Tu es jetzt und warte nicht bis später.
Ja, und Tipp Nummer sieben, 17 ist: Schließe Loops und beende Projekte! Auch in habe in den letzten Tagen und Wochen einige Projekte beendet, beziehungsweise ins Leben gerufen, die ja so schon seit vielen Wochen oder Monaten oder fast auch schon Jahren rumgewabert sind. Ein großes Hörbuch, was ich schon vor vielen Jahren aufgenommen habe, konnte ich endlich abmischen. Ein neues Projektmanagement-Format, beziehungsweise Umsetzungsformate, um Menschen in die Umsetzung zu bringen, wurde geschaffen und ins Online gebracht. Und ein Buch, was ich über Projekt Health-Checks schreiben wollte, ist endlich auch in der Mache, beziehungsweise wird in den nächsten Tagen fertig gestellt. Und da passt vielleicht das eine oder andere nicht zu meiner aktuellen Positionierung, aber es ist etwas, was mir groß am Herzen gelegen hat und wo ich einfach jetzt die Zeit nutzen wollte, um es fertig zu stellen. Das ist mir gelungen und da darf ich jedem anraten, solche Loops, die er vielleicht hat, Dinge, die schon mal fertig gestellt werden sollten, die in Arbeit waren, jetzt zu beenden, damit dann Raum ist für Neues.
Tipp Nummer 18: Fokussiere dich auf die Zeit danach! Versuche jetzt schon zu beobachten, was nach der Pandemie ist. Ob jetzt Mitte April, Ende April, Mitte Mai, wann es auch immer der Fall sein wird, versuche dich auf die Zeit zu fokussieren, die nach dieser Pandemiezeit, wenn wir wieder raus dürfen, wenn wir wieder sozial in die Kontakte treten dürfen, beziehungsweise wir Workshops, Speakings oder was auch immer du tust, mit deinem Team zusammen zu arbeiten, die Projekte weiterzuführen, die ins Stocken geraten sind. Schau auf die Zeit danach und versuche die Zeit jetzt zu nutzen, dich darauf vorzubereiten, dein Team darauf vorzubereiten, dein Unternehmen darauf vorzubereiten, damit auch du und dein Team und dein Unternehmen gestärkt aus dieser Situation heraushervorgeht.
Tipp Nummer 19: Sei achtsam und wachsam! Ich habe schon gesagt, die Welt verändert sich und wir wissen vielleicht gar nicht, wo das Ganze endet. Von daher mein Tipp: Mach deine Tentakeln, deine Sinne auf und lass sie weiten und lass sie all das aufnehmen, was da draußen, und auch bei dir passiert. Sei achtsam für dich selber und schau auf andere und sei wachsam über das, was passiert und versuche das kontinuierlich zu reflektieren, und es möglicherweise dann auch bei dir zu integrieren.
Tipp Nummer 20: Du darfst groß denken! Es ist nicht so, dass wir ins Klein, Klein geraten, dass wir eine Rezession haben, die sicherlich deutlich tiefer sein wird als das, was unsere Generation nach dem Krieg bisher erlebt hat. Wir dürfen jetzt groß denken. Nämlich nur dann, wenn du groß denkst, wirst du auch Großes erreichen. Und wie ich schon sagte, ist jetzt die Zeit, in die Umsetzung zu kommen, um große Bausteine zu erarbeiten, um Großes zu schaffen und da darfst du als inspirierende und umsetzungsstarke Führungspersönlichkeit vorangehen und das sowohl für dich als auch für dein Team und für dein Unternehmen nach vorne zu bringen.
Tipp Nummer 21: Geh als Leader in die Sichtbarkeit und schreite voran! Wir sagen ja Führungspersönlichkeiten nach, dass wir diesen Führungspersönlichkeiten folgen dürfen. Und du bist auch eine Führungspersönlichkeit. Für dich, für dein eigenes Leben und bist sicherlich auch Vorbild für viele andere in deinem engen, als auch in deinem erweiterten Umfeld. Und damit man dich auch als solche Führungspersönlichkeit, als einen solchen Menschen wahrnimmt, darfst du in die Sichtbarkeit gehen und ob das über Facebook ist, ob das über LinkedIn oder über die für dich relevanten Kommunikationskanäle, über Telefon oder was es auch immer es ist -> schreite voran, komm in die Sichtbarkeit und gehe als inspirierende Führungspersönlichkeit voran. Führe dich und andere in das Mindset, was jetzt notwendig ist, um aus dieser Pandemie und aus dieser Corona-Situation deutlich gestärkt daraus hervorzugehen, als auch dich jetzt zu beweisen und in dieser Situation das zu tun, was zu tun ist.
Ja, und Tipp Nummer 22 ist wohl möglicherweise der wichtigste Tipp in all diesen 22, die ich hier grade geteilt habe: Inspiriere andere, es dir gleich zu tun! Wenn du diese 21 ersten Tipps umsetzt, wenn du sie beherzigst -oder wenigstens die Hälfte davon, oder diejenigen der Tipps, die für dich relevant sind-, dann inspiriere andere Menschen es dir gleich zu tun. Inspiriere andere Menschen ein konstruktives, ein Glauben-fokussiertes Mindset aufzubauen. In der jetzigen Situation, in der ein Glaube an sich selbst und an andere ein bestärkendes Element ist. Inspiriere andere, ihre Substanz zu reflektieren, das Gap zu finden, welches geschlossen werden muss und helfe ihnen und inspiriere sie dabei zu wachsen und zu lernen und zu der Person, zu dem Menschen zu werden, der nicht nur diese Krise deutlich beständiger, deutlich stärker besteht, sondern auch gestärkt aus dieser Krise hervorgeht. Inspiriere andere das Momentum aufrecht zu erhalten, die Dynamik zu entwickeln, den Fokus auf das zu haben, was diese Krise als eine Chance ermöglicht, um damit den richtigen Weg zu gehen. Inspiriere andere, mit den Unsicherheiten, die aktuell umtriebig sind, zurecht zu kommen, hilf ihnen dabei und gehe als inspirierende und umsetzungsstarke Führungspersönlichkeit voran.
Das sind die 22 Tipps, die ich in diesem Podcast jetzt ein bisschen ausführlicher mit dir teilen wollte. Und wenn dich der eine oder andere Tipp inspiriert hat, dann teile bitte diesen Podcast.
Es liegt mir sehr am Herzen, dass dieser Podcast eine weite Verbreitung findet, denn ich denke, dass diese 22 Tipps eine große Veränderung herbeiführen dürfen und zwar bei jedem selber. Nämlich wie er auf diese Krise blickt, beziehungsweise wie er oder sie aus dieser Krise heraus hervorgeht. In meiner Welt wünsche ich mir, dass du da deutlich gestärkter raus hervorgehst, als wir in diese Krise hineingegangen sind.
Vielen Dank, dass du mir bis dahin zugehört hast.
Viel Erfolg bei der Umsetzung und bis dahin,
der Torsten.
Ciao, ciao.
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Ich freue mich auf deine Anfrage und das persönliche Gespräch mit dir.
Bis dahin.
Der Torsten.
Ciao, Ciao
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